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Trotz des kühlnassen Wetters durften auch dieses Jahr Rund 50 Zivilschutzangehörige im schönen Koppigen einrücken.
Der erste Tag wurde wie gewohnt genutzt um das Wissen über die Geräte und Inventur aufzufrischen und danach in einer Postenarbeit umzusetzen. Unter anderem durften die Motorensägen, Spitzhammer und der Generator für Beleuchtung und Geräte eingesetzt werden. Dieses Jahr wurde speziell beim Motorensägen wert daraufgelegt, dass jeder Zivilschützer den Umgang beim Fällen und Sägen von kleinen bis mittleren Bäumen lernt.

Von Dienstag bis Freitag war wie jedes Jahr die Arbeiten in den umliegenden Gemeinden auf dem Programm. In den Gemeinden Rüti, Ersigen, Lyssach, Kirchberg, Wynigen, Rumendingen und Koppigen waren die Pioniere an verschiedenen Orten mit verschiedenen Arbeiten beschäftigt.
In Rüti musste am Bach entlang die mittlerweile grosszügig gewachsenen Büsche und Bäume zurückgeschnitten werden, mit Bedacht auf den dort ansässigen Biber inkl. mehreren von ihm gebauten Staudämmen.
In Ersigen musste am Schulhaus eine neue Treppe mit Handlauf erstellt werden, zudem im Wald eine Treppe ersetzt werden für alle Waldfreunde.
Der Bachlauf in Wynigen im Wald musst komplett erneuert werden, dies gestaltete sich als schwierig da die Böden weich und der Weg steil war. Jedoch mit Hilfe von einem Bagger und viel Manneskraft wurde auch diese Arbeit perfekt erledigt.
In den Gemeinden Koppgien, Rumendingen und Kirchberg sägten und schnitten die Pioniere diverse Waldstücke und Waldwege, welche von Bäumen und Büschen zu überwachsen drohten (inkl. dem Kirchenhügel in Kirchberg).
Am Donnerstag kam dann doch das ersehnte schöne Wetter, was sicher dabei half alle Arbeiten fristgerecht und nach Zufriedenheit der Gemeinden abzuschliessen.

Wie alle Jahre wieder wurde die Mannschaft mittags in Koppigen von unserem Küchenteam bekocht, dies wie immer in super Qualität und abwechslungsreich. Der kulinarische Höhepunkt folgte dann am Freitag mit Hamburger vom Grill.

Am Donnerstag ist Walter Honegger von der gesamten Mannschaft verabschiedet worden. Nach gut 11 Jahren als Kommandant darf Walter in seinen verdienten Ruhestand gehen. Wir wünschen ihm alles gute und vielen Dank für die super Jahre mit ihm.